Das telefonische Reservieren
eines Tischs in einem Lokal ist nicht zwingend ein Kinderspiel. Das zeigt sich
unter anderem in meiner persönlichen Erfolgsquote. Eigentlich ist es sogar eher
schon die Ausnahme, wenn ein Tisch dann wirklich auf „Eichberger“ reserviert
ist. Schilder mit „Eichinger“, „Eichelburg“, „Eichhaus“ oder sogar „Eisbär“
beweisen dies gekonnt.
Aber auch andere Leute können von
Ereignissen mit ähnlicher Dramatik berichten. Eine Freundin versuchte zuletzt
einen Tisch auf „Schramek“ zu reservieren. Am Tisch fanden wir schließlich ein
Schild mit „Irgendwas mit Sch“ vor. Auch nett.
Besonders angetan hat es mir aber
die folgende Reservierung:
Herr Rapf (ruft Restaurant an): „Guten Tag, Rapf mein Name. Ich
würde gerne einen Tisch für Freitag reservieren.“
Kellner: „Für Freitag ham Sie gsagt? Jo, do is no wos frei! Geht si aus.“
Herr Rapf: „Sehr gut. Vier Personen auf „Rapf“. Richard Anton Paula Friedrich.“
Kellner: „Na, die Vornamen brauch i ned!“
Kellner: „Für Freitag ham Sie gsagt? Jo, do is no wos frei! Geht si aus.“
Herr Rapf: „Sehr gut. Vier Personen auf „Rapf“. Richard Anton Paula Friedrich.“
Kellner: „Na, die Vornamen brauch i ned!“
© Eiki